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FFC Hagen im Finale der Hungarian Open gestoppt

Was für eine Galavorstellung, was für ein bärenstarke Leistung, geprägt von absolutem Willen und Kampfgeist: Der FFC Hagen blieb bei den 25. Hungarian Open im ungarischen Újszász zwar der Titel nicht vergönnt, dennoch stießen David Zentarra, Stefan Blank, Christopher Zentarra und Tim Blaga erneut in das Finale des bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerbs vor. Hier musste sich das Quartett nach einem packenden und hart umkämpften Spiel mit 17:22, 21:15, 18:21 gegen Nagykanisza aus Ungarn geschlagen geben.

Bis die endgültige Entscheidung am zweiten Wettkampftag gefallen war, war es bereits weit nach Mitternacht. Vorausgegangen war ein Hammerprogramm, das von den teilnehmenden Mannschaften aus elf Nationen zu bewältigen war. Im Anschluss an die Gruppenphase setzte sich der FFC Hagen im Achtelfinale mit einem 21:11, 21:12 Erfolg über Tápióbicske Mezei aus Ungarn souverän durch und stand in der Zwischenrunde mit abermals drei Partien. Hier musste sich die Volmestädter zunächst Abonnement-Sieger und Top-Favorit SZ Újszász aus Ungarn 18:21, 16:21 beugen, siegten dann aber im deutsch-deutschen Duell gegen die SG TV Lipperode/FFC Hagen mit Frida Varga, Sven Walter, Philipp Münzner und Sven Henneböle souverän mit 21:10, 21:14.

Die SG TV Lipperode/FFC Hagen belegte einen guten 6. Platz bei den Hungarian Open.

Es folgte eine bittere 21:17, 19:21, 14:21 Niederlage gegen Hongkong. Dennoch qualifizierten sich Stefan Blank, Tim Blaga, Christopher Zentarra und David Zentarra als Gruppendritter für das Viertelfinale, wo Újszász Nózsi aus Ungarn mit 16:21, 21:18, 21:11 niedergerungen werden konnte. Im anschließenden Halbfinale gab es dann ein Wiedersehen mit Hongkong, diesmal allerdings mit dem besseren Ende für das FFC-Quartett. Nach einer famosen Leistung konnten die mit zahlreichen Medaillengewinnern der letzten WM gespickten Asiaten mit 24:22, 21:14 in die Schranken gewiesen werden.

Doch der Traum vom ersten Sieg bei den Hungarian Open zerplatzte dann in einem hochklassigen wie dramatischen Endspiel beim 17:22, 21:15, 18:21 gegen Nagykanisza. Dem FFC Hagen blieb einmal mehr „nur“ Rang 2 beim bedeutendsten europäischen Vereinswettbewerb. Und wieder einmal fehlte David Zentarra, Stefan Blank, Christopher Zentarra und Tim Blaga nicht viel, um ganz oben auf dem Treppchen zu landen.

Teuer verkauft hat sich auch die Spielgemeinschaft TV Lipperode/FFC Hagen. Das Team um Rekordnationalspieler Sven Walter, Frida Varga, Philipp Münzner und Sven Henbeböle setzte sich im Anschluss an die Zwischenrunde im Achtelfinale mit 21:17, 21:19 gegen Újszász Kenyeres aus Ungarn durch. In der Zwischenrunde hangelte es dann Niederlagen gegen Hongkong (12:21, 11:21), den FFC Hagen (10:21, 14:21) und SZ Újszász (15:21,18:21). Im Viertelfinale scheiterte die Spielgemeinschaft dann nach hartem Kampf mit 21:19, 13:21, 12:21 am späteren Sieger Nagykanizsa aus Ungarn.

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